Gemeinde Senden

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Praktikum

Die Gemeinde Senden bietet die Möglichkeit im Rahmen eines Schülerpraktikums oder eines freiwilligen Praktikums während der Schulferien den Arbeitsalltag in der Gemeindeverwaltung kennen zu lernen.

Erfahrungsbericht 2022

Mein Name ist Florian Schwibbe. Ich bin 23 Jahre alt und Schüler des Hans-Böckler-Berufskollegs in Marl mit dem Bildungsgang „Informatiker - Schwerpunkt Multimedia“. Im Rahmen dieses Bildungsgangs habe ich vom 10.01.2022 bis zum 04.02.2022 mein Praktikum bei der Gemeindeverwaltung Senden absolviert und war ausschließlich in der IT-Abteilung tätig, da ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker – Systemintegration anstrebe.

Zunächst begann mein Praktikum mit einer kleinen Herausforderung:
Die etwas weitere Anreise mit dem eigenen PKW. Da ich mich in der Vergangenheit als ausgesprochen guter Beifahrer bewährt habe, war dies eine ziemliche Umstellung für mich. Nachdem ich täglich diese Hürde mit Bravour genommen hatte und pünktlich meinen Schaffensort erreicht hatte, begann ein toller und informationsreicher Praktikumstag.

Schon am ersten Tag wurde ich vom Team freundlich aufgenommen und mit den täglichen Aufgaben der IT vertraut gemacht. Dies gefiel mir sehr gut, da ich sofort zur Tat schreiten konnte und meine Arbeitskraft einbringen durfte. Die Tätigkeiten, die mir am meisten Freude bereitet haben, waren die Erweiterung des lokalen Netzwerks der Gemeinde und das Einrichten von Arbeitsplätzen. Gerade diese beiden Aufgaben entsprachen meinen zukünftigen beruflichen Anforderungen, sowohl im praktischen als auch im theoretischen Bereich. Hierbei möchte ich sowohl die fachliche als auch die kollegiale Unterstützung der IT-Abteilung lobend erwähnen, die mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Der Kontakt zu anderen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verwaltung war ebenfalls freundlich und respektvoll. Außerdem hatte ich häufig das Gefühl, selbst als Praktikant, für meine Bemühungen und meine Arbeit wertgeschätzt zu werden.

Abschließend kann ich festhalten, dass mir das Praktikum bei der Gemeinde Senden wirklich gut gefallen hat und mich in meiner Berufswahl bestärkt hat. Ich habe viele nützliche Dinge gelernt, die ich für meine zukünftige Tätigkeit im IT-Bereich anwenden kann. Somit möchte ich mich nochmals für die herzliche Aufnahme ins IT-Team bedanken und freue mich schon heute auf den Beginn meiner Ausbildung ab Sommer 2022 bei der Gemeinde Senden.

Erfahrungsbericht 2021

Durch das Praktikum weiß ich nun in welche Berufsrichtung ich später einmal gehen möchte. Langeweile kommt im Rathaus niemals auf, denn man hat immer alle Hände voll zu tun.

Mein Name ist Julian Adam, ich bin 15 Jahre alt und besuche derzeit das Joseph-Haydn-Gymnasium in Senden. Ich durfte vom 12.04.2021 bis zum 23.04.2021 mein Praktikum im Rathaus machen. Hierbei habe ich die meisten meiner Aufgaben im Fachbereich 2- Finanzen und Liegenschaften erledigt. Das Praktikum hat riesigen Spaß gemacht und ist eine Hilfe, seine spätere Berufsrichtung oder seinen konkreten späteren Beruf zu finden.
Eine meiner Hauptaufgaben war das Buchen von Rechnungen. Was ich vorher nicht wusste war, dass die Gemeinde viele Flächen verpachtet. Diese Pachtverträge konnte ich mir anschauen. Vorher hatte ich die sogenannte „Verschwiegenheitspflicht“ unterschrieben, da ich mit personenbezogenen Daten arbeitete. Ich habe mich selbstverständlich an diese gehalten und keinerlei Daten weitergegeben, so wie es von mir gefordert wurde. Außerdem habe ich einen Vormittag an der Gemeindekasse verbracht. Dabei hätte ich niemals gedacht, dass so viel über die Gemeinde läuft, und dass die Gemeinde für so umfangreiche Aufgaben zuständig ist, bei welchen man gar nicht darauf kommt, dass die Gemeinde dafür zuständig ist.
Ich habe aber auch viele andere Dinge erleben können, da ich alle Fachebereiche besuchen durfte. Ich war zum Beispiel auch bei Baubesprechungen mit dabei, wodurch ich sehr viel über die Zukunft der Gemeinde erfahren konnte. Auch Sendens Tourist-Information ist eine Quelle des Wissens, nicht nur über Senden, sondern auch über den Kreis Coesfeld. Dort findet man alle Informationen die man braucht, wenn man unweit seines Wohnortes Urlaub oder einen Ausflug machen möchte. Besonders Spaß hat mir die Arbeit an der Zentrale gemacht. Dort riefen Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen an, denen ich mit der Unterstützung von den Leuten, die mich betreuten, helfen konnte. Was ich beeindruckend fand, dass meine „Betreuer“ alle Nummern der Mitarbeiter, an die weitergeleitet wird, weil sie dafür zuständig sind, auswendig kannten.
Eine andere interessante Aufgabe war das Vervollständigen und Aktualisieren von Gesetz-und Nachschlagbüchern. Dort war es besonders wichtig sorgfältig und genau zu arbeiten, damit danach etwas nachgeguckt werden kann, was der aktuellen Gesetzeslage entspricht und man nicht lange suchen muss.
Im Rathaus ist ein sehr angenehmes Arbeitsklima, denn man hilft sich gegenseitig und ist immer freundlich. Morgens wird man herzlich mit einem: „Guten Morgen“ begrüßt, und zu Feierabend mit einem: „Schönen Feierabend“ verabschiedet. Jede Person, mit der ich Bekanntschaft machen konnte, hat mir geholfen, wenn ich Hilfe brauchte. Für mich war es ein schönes Erlebnis und eine Hilfe meinen zukünftigen Beruf zu finden.

 

Erfahrungsbericht 2020

Mein Name ist Rim Ibrahim und ich besuche das Richard-von-Weizsäcker Berufskolleg in Lüdinghausen.
 

Nach dem Praktikum weiß ich, dass dieser Beruf für mich der Richtige ist.


Ich habe viele Erfahrungen gewinnen können in den drei Wochen, in denen ich bei der Gemeinde Senden mein Praktikum absolvieren durfte. Ich bekam einen Einblick in die Berufswelt, die ich mir zuerst sehr schwer vorstellen konnte. Doch nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass ich eine ganz falsche Vorstellung hatte.
Am besten hat mir die Freundlichkeit der Mitarbeiter gegenüber mir und den Kunden gefallen, der ruhige Umgangston und im Allgemeinen die Menschen. Ich merkte, dass sie mir schöne Wochen schaffen wollten, was auch geglückt ist. Ich freute mich, dass ich so gut wie alle Tätigkeiten machen durfte und nicht nur nebenan stehen und beobachten musste.
Positiv war auch, dass die Mitarbeiter sich für mich Zeit nahmen, um mir alles genauestens zu erklären. Ich fühlte mich an meinem Praktikumsplatz wohl. Mir machte es Spaß die Arbeit auszuüben und dabei neue Erfahrungen mitzunehmen. Die Zusammenarbeit in der Gemeinde Senden hat mich begeistert. Alle waren füreinander da und haben sich gegenseitig geholfen.
Mir war bisher nicht klar, wie vielfältig die Aufgabenstellungen in der Gemeinde Senden sind. Nach dem Praktikum weiß ich, dass dieser Beruf für mich der Richtige ist, da ich mich sehr dafür interessiere. Ich weiß jetzt, was es heißt zu arbeiten und warum man gute Noten schreiben sollte.
Ich bin mir sicher, dass mich das Praktikum sehr viel gelehrt hat und ich bin nun auch sicher, dass ich nach der Schule weiß, was ich werden will.
Ich war traurig, aber zugleich auch froh, dass die Wochen vorbei waren. Froh deshalb, da ich sehr viel gelernt habe, ich liebenswerte Personen kennengelernt habe und ich einen Einblick bekommen durfte, wie es ist zu arbeiten und wie Tagesabläufe in der Gemeinde Senden aussehen.

 

 

Erfahrungsbericht 2019

Am Ende meines Praktikums kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass das Praktikum meine Erwartungen übertroffen hat. Mir war nie langweilig und ich durfte die Mitarbeiter oft auf Einsätzen im Außendienst begleiten.

Mein Name ist Philipp Stephan, ich bin 14 Jahre alt und gehe derzeit zum Joseph-Haydn-Gymnasium in Senden. Ich durfte vom 01.04.2019 bis zum 12.04.2019 hier im Rathaus mein Schülerpraktikum absolvieren. Während des zweiwöchigen Praktikums war ich im Fachbereich IV - Planen, Bauen und Umwelt eingesetzt.
In den ersten zwei Tagen wurde mir viel erklärt, dennoch wurde mir nie langweilig. Im Verlauf der zwei Wochen habe ich immer neue Aufgaben bekommen, die ich selbstständig bearbeiten durfte. Mit den Aufgaben konnte ich den Mitarbeitern etwas Arbeit abnehmen. Zum Bespiel habe ich eine Liste für die Prüfung der Baufreistellungsunterlagen im Baugebiet „Espelbusch“ erstellt. Damit kann die Mitarbeiterin nun weiterarbeiten. Außerdem habe ich mich mit Bauakten beschäftigt, sogar mit der von unserem Haus.
Aber wie schon beschrieben, war ich nicht nur im Büro. Ich war oft bei Baubesprechungen mit den Hoch- und Tiefbauern unterwegs. Besonders interessant war das Messen verschiedener Höhen mittels eines Nivelliergeräts am Kanal.
Da mir erklärt wurde, dass die Gemeinde zwei neue Beschäftigte im Fachbereich IV einstellen will, sollte ich Skizzen erstellen, wie eine zukünftige Büronutzung aussehen kann. Diese Aufgabe hat mir sehr viel Spaß bereitet, weil ich mich richtig hineinversetzen und meine Kreativität beweisen konnte.
Bei einer anderen interessanten Aufgabe habe ich mit einer Mitarbeiterin Flyer und Plakate zum „Stadtradeln 2019“ erstellt und anschließend in Senden verteilt. Das Designen hat dabei viel Spaß gemacht.
Aber das „Highlight“ in meinem Praktikum war der Besuch im „Haus Palz“. Ich interessiere mich sehr für alte Gebäude und der Einblick in dieses Haus hat mich sehr beeindruckt. Vor allem die Bauweise fand ich dabei interessant.

Abschließend kann ich nur sagen, dass man hier als Praktikant immer beschäftigt ist und von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr freundlich aufgenommen wird. Man lernt vieles Neues und erfährt viel über den Berufsalltag in der Gemeinde.      

Erfahrungsbericht 2019

Insgesamt hat mein Praktikum meine Erwartungen überstiegen. Als Verwaltungsfachangestellte sitzt man nicht nur im Büro, schaut auf den Monitor und kopiert, sondern muss sich mit vielfältigen Aufgaben beschäftigen und ist in Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern.

Mein Name ist Nele Alves, ich bin 14 Jahre alt und ich gehe zur Geschwister-Scholl-Realschule in Senden. Drei Wochen konnte ich im Frühjahr 2019 im Rathaus der Gemeinde Senden erfolgreich Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen.


In meiner ersten Praktikumswoche war ich im Nebengebäude in der Touristinfo des Rathauses und in der Wirtschaftsförderung eingesetzt. Dort unterstützte ich eine Kollegin bei der Pflege der Homepage, z. B. habe ich die Baustellen im Geoportal aktualisiert und einen Bericht zu einem Fotowettbewerb geschrieben. Ich half bei einer neuen Konzeptidee für Jugendliche (#meet_the_boss!), war bei einer Präsentation dabei und lernte den Umgang beim Telefonieren mit Bürgerinnen und Bürgern und mit anderen öffentlichen Institutionen kennen.
In der zweiten und dritten Woche war ich im Fachbereich IV – Planen, Bauen und Umwelt. Dort habe ich mir Bebauungspläne, Flächennutzungspläne und verschiedene aktuelle Verfahren angeschaut sowie Akten sortiert und mich mit Paragraphen im Baugesetzbuch (BauGB) beschäftigt. Neben der Arbeit am Schreibtisch durfte ich auch an Außenterminen auf Baustellen teilnehmen. Ich habe mir gemeinsam mit den Kollegen den Zustand von verschiedenen Denkmälern angeschaut, z. B. Haus Palz und Schloss Senden.  Auch bei einer Grundstücksbesichtigung war ich mit dabei.
Mir wurde nahegelegt, mich an die sogenannte Verschwiegenheitspflicht zu halten. Das heißt, ich darf keine internen Themen und Sachverhalte nach außen in die Öffentlichkeit tragen.
Es war eine sehr spannende und interessante Zeit. Mir war nie langweilig und das war auch gut so, denn auf diese Weise konnte ich mir den Beruf genauer anschauen und bewerten. Ich habe in der Zeit neues gelernt, z. B. den Umgang mit Fremden, Bürgerinnen und Bürger und Kolleginnen und Kollegen.

Erfahrungsbericht 2018

Eins muss ich auf jeden Fall sagen, das Praktikum bei der Gemeinde Senden ist sehr abwechslungsreich, vom Aufstieg auf das Schuldach bis hin zu Anschreiben verfassen war bei mir alles dabei!

Mein Name ist Merle Paskert, ich bin 15 Jahre alt und besuche das Joseph-Haydn-Gymnasium in Senden. In diesem Jahr, 2018, habe ich mein zweiwöchiges Praktikum bei der Gemeinde Senden im Fachbereich I, Personal- und Organisationsmanagement, gemacht.

Während der Zeit meines Praktikums wurde mir nie langweilig, da ich immer etwas zu tun bekommen habe. Diese Aufgaben hängen mit den aktuellen Vorgängen hier im Rathaus zusammen. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ich ein Anschreiben an eine Bewerberin geschrieben habe oder einen Zeitplan für eine Gesundheitsuntersuchung für die Beschäftigten angefertigt habe. Meiner Meinung nach ist es sehr schön als Praktikant oder Praktikantin im Geschehen mitwirken zu können, denn nur so bekommt man einen richtigen Eindruck von dem Beruf und den Tätigkeiten!

Um diesen guten Eindruck zu gewinnen, habe ich nicht nur die ganze Zeit an meinem Arbeitsplatz im Büro verbracht, sondern auch am Rathausempfang eine Mitarbeiterin gemeinsam mit einer anderen Auszubildenden vertreten. Währenddessen habe ich erstmals gemerkt wie viele Bürgerinnen und Bürger im Rathaus anrufen, weil sie Hilfe von einem Fachmann oder einer Fachfrau benötigen.

Meine Highlights des Praktikums waren zum einen der Aufstieg auf das Dach des Joseph-Haydn-Gymnasiums. Hier habe ich eine Kollegin aus dem Fachbereich IV - Planen, Bauen und Umwelt begleitet, die dort ein Bauprojekt plant. So habe ich die Schule bisher noch nie gesehen! Zum anderen war das Mitgestalten der neuen Homepage sehr spannend. Hierfür habe ich mit dem anderen Praktikanten zusammen Fotos vom Ortskern gemacht, die auf der Homepage zu sehen sind. Des Weiteren bin ich in diesem Zusammenhang zu einer Besprechung mitgegangen, bei der das vorläufige Ergebnis der Homepage präsentiert wurde.


Hier in der Gemeinde Senden wird man als Praktikant oder Praktikantin gut beschäftigt und in die Gemeinschaft aufgenommen. Man macht nicht nur die typischen Verwaltungsaufgaben, wie beispielsweise kopieren, sondern darf auch an wichtigen Aufgaben mitarbeiten, sodass die Zeit wie im Flug vergeht!

Leistungsportfolio

Zum Leistungsportfolio der Sendener Wirtschaftsförderung gehört:

  • Die Information über das gewerbliche Immobilienangebot und Beratung bei Suche nach Gewerbegrundstücken und –immobilien (für Produktions-, Büro-, Laden- und Lagerflächen)
  • Die Information und Beratung bei Neuansiedlungen, Betriebsverlagerungen und Betriebserweiterungen
  • Die Begleitung und Unterstützung bei Genehmigungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Kollegen aus dem Fachbereich Bauen und Planen (einschließlich Herstellung von Kontakten zu übergeordneten Fachbehörden und anderen Einrichtungen)
  • Die Unterstützung in der Gründungsphase in Kooperation mit der wfc, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerksammer
  • Die Information über Existenzgründungs- und Fördermittelberatung (> Erstkontakt und Weitervermittlung an die zuständigen Stellen)
  • Die Unterstützung bei der Fach- und Nachwuchskräftegewinnung durch Kooperationen mit Schulen, Unternehmen und Verbänden (Wirtschaft-Schule-Partner)
  • Die Durchführung von regelmäßigen Unternehmensbesuchen und Initiierung von Netzwerktreffen
  • Die Vermittlung zu Technologie-Transferstelle, Hochschulen, Forschungseinrichtungen
  • Die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Kooperation mit den örtlichen Gewerbevereinen
  • Die Entwicklung / Koordination von Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur (z.B. Förderung des Breitbandausbaues, Ortskern- und Einzelhandelsentwicklung, Fortentwicklung von Gewerbegebieten)
  • Informationsdienst für Wirtschafts- und Strukturdaten, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing